In einem unwegsamen Gelände oberhalb des Kniepasses ist, durch einen Blitzschlag in der Nacht zum Sonntag, ein Flur- und Waldbrand ausgebrochen. Zeugen hatten in den Morgenstunden mehrere Rauchsäulen bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Für die Löscharbeiten wurde der Polizeihubschrauber "Libelle" zu Hilfe gerufen, dieser startete nach einem Erkundungsflug um ca. 10:00 Uhr mit der Brandbekämpfung. Zur Erkundung sind am Vormittag je fünf Mann der Bergrettung und der Feuerwehr Unken zum Brandort aufgestiegen. Das Feuer breitete sich auf einer Fläche von rund 100 bis 200 Quadratmetern aus. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da der Brandherd sehr tief in den trockenen Boden hineinreichte. Am Nachmittag kam zusätzliche Unterstützung durch den Militärhubschrauber "Alouette III" aus Aigen im Ennstal. Da der Löscheinsatz von der Luft aus nicht zum Erfolg führte, wurde ein Löschwasserbehälter nach oben geflogen und der Brand wurde von Mitgliedern der FF Unken und der Bergrettung Unken vom Boden aus bekämpft.
Die Löscharbeiten der letzten Brandfelder dauerten bis in die Abendstunden, gegen 18:00 Uhr konnte "Brand aus" verkündet werden.
Einsatzleitung:
OFK HBI Herbert Dankl
Im Einsatz waren:
Feuerwehren Unken (mit 34 Mann), Saalfelden (4) und Zell am See (6)
sowie Rotes Kreuz (3), Bergrettung (6), Polizei (4) und Bundesheer (3)
Nachtragsmeldung: Am Montagnachmittag (14.05.) flammte der Flurbrand etwa 50m unterhalb des gestrigen Brandortes noch einmal neu auf. Die Brandbekämpfung wurde wieder mit der Unterstützung eines Hubschraubers des Innenministeriums durchgeführt. Die FF Unken war mit drei Fahrzeugen und 16 Mann im Einsatz. Gegen 20:00 Uhr war der Einsatz beendet.
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